Eine beschwerliche Anreise hatten die ostfriesischen Schleuderballwerfer am Samstag für die Teilnahme an den Landesmeisterschaften des Niedersächsischen Turnerbundes zu bewältigen.
Aus der nordwestlichsten Spitze des Bundeslandes ging es einmal quer durch das Bundesland bis in den südöstlichsten Zimpfel nach Göttingen.
Doch auch nach knapp 400 km ließen sich die hiesigen Spitzenwerfer die für den SV Leybucht und Freesenkraft Berumbur starteten, nicht davon abhalten, mit hervorragenden Weiten auf sich aufmerksam zu machen.
Mit zusammen sechs Landesmeistertiteln und einer Bronzemedaille stellten die Ostfriesen eindrucksvoll seine Leistungsfähigkeit unter Beweis und der SV Leybucht avanchierte neben dem TSV Abbehausen zum erfolgreichsten
Verein dieser Meisterschaften.
Gleich bei seinem ersten großen Start auf überregionaler Ebene legte der junge Berumburer Wilko Uphoff wieder eine starke Serie hin. Dass der D-Jugendliche dabei erstmals auf einer umgewohnten Kunstoffanlage werfen musste beeindruckte ihn wenig. Mit 33.,75 Meter ließ er seine Konkurrenz aus der Wesermarsch um über vier Meter hinter sich und konnte verdient seine erste Meisterschaft im Schleuderballweitwurf feiern.
Gleich vier Landesmeistertitel konnte die starke Delegation des SV Leybucht erringen und gleichzeitig die Qualifikationsnorm für die nationalen Titelkämpfe Ende September in Einbeck sicher stellen.