Bianca Blum gelingt der ganz große Wurf

Kompletter Medaillensatz für Leybuchter Schleuderballsportler bei deutschen Meisterschaften

Berlin—ET--

In hiesigen Breiten ist der Name Bianca Blum längst ein Begriff, wenn es um Meisterschaften im Boßeln, Klootschießen oder im Friesischen Mehrkampf geht. Nach einigen Starts bei Schleuderballmeisterschaften mit dem Gewinn von mehreren Bezirks- und Landesmeistertiteln und dem Erreichen der deutschen Vizemeisterschaft in der weiblichen Jugend A im vergangenen Jahr gelang ihr jetzt bei den deutschen Meisterschaften am Wochenende in Berlin-Zehlendorf im Rahmen der Mehrkampfmeisterschaften des Deutschen Turnerbundes DTB der ganz große Wurf. Bei böigem Gegenwind, der leider keine Rekordweiten zu ließ, war die für den SV Leybucht startende Nadörsterin gleich in ihrem ersten Versuch am frühen Sonntagvormittag hellwach und langte mächtig hin. Mit einem Wurf von 41,45 Meter übernahm sie sofort die Führung. Ihre Gegnerinnen in der Juniorinnenklasse schienen wie geschockt, lediglich die Badernerin Paulina Hary vom TV Lenzkirch konnte mit 40,26 Meter einigermaßen mithalten, alle anderen Starterinnen blieben bis zum Endkampf der besten acht Werferinnen, in denen noch einmal drei Versuche erlaubt waren, unter der 40-Meter -Grenze. Während Bianca ihre Bestmarke nicht mehr weiter steigern konnte bliesen die Verfolgerinnen zum Angriff. Im fünften Durchgang stockte der Ostfriesin der Atem, als der Pfälzerin Joana Glimm vom TV Thaleischweiler ein prächtiger Wurf gelang. Doch es wurden genau 41 Meter gemessen! Durchatmen! Dann der letzte Versuch der Badenerin Sarah Kadelka. Auch sie überwarf die 40-Meter-Linie, doch ihre 40.30 Meter waren nicht weit genug, um der überglücklichen Bianca Blum den Titel noch zu entreißen. So durfte die junge Friesensportlerin, deren Heimatverein „Waterkant“ Theener ist, ganz ober auf dem Podest bei der Siegerhrung einer deutschen Meisterschaft stehen und die Glückwünsche ihrer Konkurrentinnen entgegen nehmen.Der größte Erfolg ihrer bereits so erfolgreich Laufbahn.

Bereits am Sonnabend hatte es für den SV Leybucht mit Silber und Bronze bereits zweimal Edelmetall gegeben. Julia Allgeier landete bei den Schülerinnen mit 32,86 Meter auf Platz drei, ihr Bruder Dominik Allgeier musste sich mit 58,95 Meter, die er im vorletzten Durchgang erzielte nur seinem Dauerrivalen Sven Büsing vom Mentzhauser TV beugen, der gleich im ersten Durchgang eine Windflaute erwischte und 62,04 Meter vorlegte.

In der weiblichen B-Jugend gelang der talentierten Nina Coordes gleich der Sprung in einen Endkampf auf Bundesebene. Zwat fehlten ihr an der weite der Siegerin Anna-Lena gemp vom TV Lenzkirch über zehn Meter, doch bis zum Platz auf dem Treppchen fehlten nur 1,53 Meter. Nina wurde mit Platz fünf belohnt.

Ebenfalls Premiere auf nationaler Ebene feierte unsere Werferin Anke Redelfs, die in der weiblichen Jugend mit 38,52 Meter Rang sieben erzielte.

Bianca Berlin


Bianca Blum deutsche Meisterin


Berlin--ET--

BiancaB
Mit einem Riesenerfolg kehren die Schleuderballwerfer des SV Leybucht   
von den deutschen Meisterschaften am Wochenende in Berlin zurück.  
Bereits am Sonnabend hatten die Geschwister Dominik und Julia Allgeier  trotz schlechter Witterungsbedingungen mit Silber und Bronze für Aufsehen gesorgt, durch die am Sonntag gewonnene deutsche Meisterschaft duch Bianca Blum wurde das  Medaillensortiment der Leybuchter vervollständigt.  Auch Anke Redelfs und Nina Coordes erreichten ihre jeweiligen Endkämpfe und platzierten sich auf vorderen Plätzen.

Bericht siehe oben